MK-FG | Vespasian 77-78 n. Chr.

Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Freiberg, Universitätsbibliothek der Technischen Universität Bergakademie, ID760. Aufnahme durch Universitätsbibliothek Freiberg.

Vespasian 77-78 n. Chr.
	Freiberg, Universitätsbibliothek der Technischen Universität Bergakademie Wernersche Sammlung WS-7 Röm. Kaiserzeit
Inventarnummer	I-1306
Vorderseite	IMP CAES VESPASIAN AVG COS VIII. Kopf des Vespasian mit Lorbeerkranz nach r. Ein Globus unter dem Kinn.
Rückseite	PROVIDENT. Bekränzter, rechteckiger Altar mit in vier Teile unterteilter Tür, beiderseits S - C.
Dargestellte/r	Vespasianus
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Autorität	Vespasianus
Datierung	77-78 n. Chr. Römische Kaiserzeit
Nominal	As As Der As; Asses (Mehrzahl). Eigentlich „Einer“ bzw. „Einheit“. Bezeichnet im Gewichtssystem des Geldes der römischen Republik das in zwölf Unzen (unciae) unterteilte Pfund (libra), mit wechselnden sinkenden Standards (vom obengenannten libralen zum semilibralen, sextanalen und schließlich unzialen). Zunächst gegossen als Teil des Aes grave, seit dem Ende des 3. Jhs. v. Chr. geprägt. Auch die entsprechende Einheit unteritalischen Schwergeldes wurde als As bezeichnet. Mit der Einführung des Denares (s. dort) kamen erst zehn, dann 16 Asses auf einen solchen. Augustus ließ den As ebenfalls als Kupfermünze weiterprägen, lediglich Nero gab ihn kurzfristig in Messing aus. Im Verlauf des 3. Jhs. n. Chr. werden Asses immer seltener geprägt und erscheinen zuletzt unter Aurelianus (reg. 270-275 n. Chr.).
	Bronze ; 10,32 g
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Lyon
Region	Gallia
Land	Frankreich
Literatur	RIC II-1² Vespasian Nr. 1235 var.; RIC II Vespasianus Nr. 763 var.; Wernersche Münzsammlung II S. 59 Nr. 83 (dieses Objekt).
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.2_1(2).ves.1235
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Kaiserzeit
Vorbesitzer	Bergrat Abraham Gottlob Werner
Objektnummer	ID760
	Permalink https://numid.ub.tu-freiberg.de/object?id=ID760
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD