MK-FG | Faustina (Minor) 161-176 n. Chr.

Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Freiberg, Universitätsbibliothek der Technischen Universität Bergakademie, ID2005. Aufnahme durch Universitätsbibliothek Freiberg.

Faustina (Minor) 161-176 n. Chr.
	Freiberg, Universitätsbibliothek der Technischen Universität Bergakademie Wernersche Sammlung WS-7 Röm. Kaiserzeit
Inventarnummer	I-2484
Vorderseite	FAVSTINA - A[VGVSTA]. Drapierte Büste der Faustina minor nach r.
Rückseite	[FEC]VN - [DITAS]. Fecunditas steht in der Vorderansicht, den Kopf nach r., in der r. Hand hält sie ein Zepter, in der l. Hand ein Kind. Beiderseits S - C.
Dargestellte/r	Faustina (minor)
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Autorität	Marcus Aurelius
Datierung	161-176 n. Chr. Römische Kaiserzeit
Nominal	Sesterz Sesterz Von „semistertius“ (dritthalb), also zunächst im Wert von 2,5 Assen. Bezeichnet zunächst eine Silbermünze [siehe dazu unter Sesterz (Silber)]. Im Namen des M. Antonius erstmals als Kupfermünze mit den Wertangaben HS und Delta (vier asses) geprägt. Seit der Münzreform des Augustus 18 v. Chr. ein Bronzenominal im Wert von 4 Assen oder ¼ Denar, geprägt wie der Dupondius in Messing ('Orichalcum'). Nach 260 n. Chr. wurde die Prägung eingestellt, selten sind Doppelsesterzen (das Kaiserbild der Vs. trägt hier zur Unterscheidung eine Strahlenkrone anstelle des meist üblichen Lorbeerkranzes) des Postumus und Traianus Decius, häufig auf ältere (einfache) Sesterzen überprägt.
	Bronze ; 23,22 g; 12 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Rom
Region	Italia
Land	Italien
Literatur	RIC III Nr. 1638 (Rom, 161-176 n. Chr.); BMC 905; Wernersche Münzsammlung II S. 171 Nr. 152 (dieses Objekt, Rom, 161-176 n. Chr.).
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.3.m_aur.1638
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Kaiserzeit
Vorbesitzer	Bergrat Abraham Gottlob Werner
Objektnummer	ID2005
	Permalink https://numid.ub.tu-freiberg.de/object?id=ID2005
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD